Alla inlägg under maj 2009

Av Nina - 24 maj 2009 22:40

...und der Besuch ist wieder weg. :-/

So ein schönes entspannendes Wochenende hatten wir schon lange nicht mehr mit Gästen. Filmgucken, spazieren und kuscheln und "homemade pie" - Essen waren so die Hauptbeschäftigungen. Jetzt heisst es Endspurt in der Schule, bald sind Sommerferien.

Ich konnt es mir nicht verkneifen ein Bild von Marlenchen beizulegen, die uns ja mit ihren Eltern am Wochenende hier besucht hat. Eine ganz schn bereiste kleine Dame - indeed - and sweet! 


Euch allen einen guten Start in die neue Woche!

Av Nina - 23 maj 2009 07:22

Ja, da wir momentan ja hohen Besuch aus Deutschland haben (Schwesterchen mit Marlene 8 Mon. und Mann) bin ich in den letzten Tagen gar nicht zum Schreiben gekommen. Wir haben bisher schon ein paar kuschelige Tage verbracht.


Am Mittwoch bevor die Familie hier ankam war morgens um 20 nach 7 ja noch ein Termin bei Dr. Gunnar angesagt um das Bläschen wieder zu beobachten. Der Folli hatte sich immerhin auf fast 15mm hochgearbeitet, die GMS sah hervorragend aus und nach Berechnungen sollte ich demnach noch Tage mit Menopur weitermachen und dann Samstag morgen (gerade erledigt) mit Ovi auslösen. Das hat mich heute morgen wahrscheinlich schon etwas früher aus dem Schlaf gerissen. ;-) Dann haben wir den Bescheid bekommen dass Dr G die Überweisung für unsern ersten IVF Versuch losgeschickt hat damit wir vor Mittsommer noch bescheid bekommen und auch einen Termin wann es mit der Behandlung losgeht. Ich wollte das natürlich gleich etwas genauer wissen denn es wäre ja ideal eine IVF vor dem Schuljahresbeginn durchführen zu können d.h vor dem 24.8 wenn alle Schüler kommen aber ...Pustekuchen. Es wird erst nach diesem Datum gehen, EZ Entnahme in etwa KW 36 oder so da die Kliniken ja lange Sommerpause machen und Doc G auch bis Mitte August. That is life in Sweden - der Sommer ist heilig weil ja die schönste und wichtigste Jahreszeit im Jahr - und ach so kurz. Ich verstehe es und ach dann kann ich wenigstens in Ruhe meine Internationale Deutschlehrerkonferenz Anfang August besuchen ohne dass ich mir über Medikamente oder Termine Gedanken machen muss.

Ich habe noch einen Termin bei der Psychotherapeutin am 8. Juni (kann mir momentan gar nicht vorstellen dass ich da hingehen muss bzw. brauche) und am 17.6 habe ich sogar noch einen bei Dr Gunnar bekommen, letztes "Angebot"  vor der langen Sommerpause und Mittsommar für die Runde 6 die wir dann"blind" machen d.h nur eine Kontrolle. Wenn das dann auch erfolglos ist dann soll die Seele ruhen bis Ende August.  Nun gut...so sieht es jedenfalls aus.


So jetzt werde ich  erstmal den Frühstückstisch weiter decken bevor die Andern alle aufwachen. Langes gemütliches "deutsches Frühstück"..seeehr schönes Ritual. :-) Mal sehen worauf wir heute Lust haben. Das Wetterchen spielt ja leider nicht ganz so mit, und mit so nem kleinen Wurm schlagen wir unsnatürlich auch nicht auf-Teufel-komm-raus durch die Büsche. Kuchenschränke auf und zumachen ist sehr viel spannender für meine Nichte Marlene, die auch etwas angeschlagen ist. Ein Treffen mit der anderen Verwandtschaft mit Kleinkind (Schwägerin) ist doch nicht zustandegekommen diesmal. Auch egal. Meine Psychologin hätte das auch als "Selbstbestrafung" bewertet...

Av Nina - 19 maj 2009 21:35

...da das ja in Deutschland verboten ist aber hier erlaubt gibt es nich so viel interessante Infos, hier aber habe ich einen interessanten Artikel zum Thema gefunden:

Eizellenspende in EuropaSpanische Gene, deutsche Mutter DruckenVersendenSpeichernVorherige Seite linkfurloneviewyiggwebnewsfacebookwongdeliciousdigg Objekt der Begierde: Eine Eizelle

Objekt der Begierde: Eine Eizelle

04. Dezember 2007 Am Anfang steht das „Casting“. Haar- und Hautfarbe, Augenfarbe, Blutgruppe, künstlerische Neigungen, musisches Talent. Alle Eigenschaften, die äußerlich und charakterlich zu passen scheinen, werden verglichen, wenn es um die Auswahl einer geeigneten Eizellenspenderin geht. Schließlich soll die genetische Mutter der Mutter, die das Kind zur Welt bringen wird, so weit wie möglich ähneln.

Auch wird die Eizelle auf genetische Defekte und die Spenderin auf Infektionskrankheiten und Drogenkonsum hin untersucht. So wird es zumindest nach eigenen Angaben im „Instituto Bernabeu“ im spanischen Alicante gehandhabt, wenn sich eine Frau mit Kinderwunsch für die Behandlung „Eizellenspende“ entschließt. Hier, etwa zwei Flugstunden von Deutschland entfernt, können sich Frauen behandeln lassen, die aus medizinischen oder altersbedingten Gründen keine befruchtungsfähigen Eizellen mehr hervorbringen.


AdTagV3('468','60','100','BANNER'); @charset "utf-8"; .fritz_font {font-family:Verdana, Geneva, Arial, Helvetica, sans-serif;} .fritz_font:link {text-decoration:none; outline:0; color:#464646;} .fritz_font:visited {text-decoration:none; outline:0; color:#464646;} .fritz_font:active {text-decoration:none; outline:0;} .fritz_font:focus {text-decoration:none; outline:0;} .fritz_font:hover {text-decoration:underline; color:#464646;}  

Florierender Markt in Osteuropa

In Deutschland ist die Entnahme und Befruchtung einer sogenannten Eizellenspende nach dem Embryonenschutzgesetz verboten. Ärzte dürfen noch nicht einmal über die Möglichkeit eines solchen Eingriffs informieren. Eine Frau, die sich im Ausland eine befruchtete fremde Eizelle einpflanzen lässt, wird dagegen nicht bestraft. Die Samenspende ist demgegenüber seit vielen Jahrzehnten unter bestimmten Umständen erlaubt und weit verbreitet. In vielen Ländern aber ist die Eizellenspende erlaubt - in Spanien, in Belgien, in den Vereinigten Staaten oder der Tschechischen Republik. Dort können sich auch deutsche Paare ihren bisher unerfüllten Kinderwunsch per künstlicher Befruchtung erfüllen.

Gerade in Osteuropa gibt es einige dieser Institute und viele Spenderinnen, die für Geld ihre Eizellen zur Verfügung stellen - unter erheblichen körperlichen Belastungen, da der Zyklus der Frauen zuvor mit Hormonen auf die Produktion möglichst vieler Eizellen vorbereitet wird. Rund 10.000 Euro kostet in Spanien diese Spende fremder Eizellen, deren Erfolgsaussichten mit 60 Prozent angegeben werden, wie Christine Loimer von der „Kinderwunschklinik“ im österreichischen Wels sagt.

Av Nina - 19 maj 2009 20:41

Ich war gestern einfach nicht in der Lage etwas zu schreiben, denn der Tag hat mich doch etwas aufgewühlt. Ich hatte ja meinen letzten Tag freigenommen um etwas zu Hause arbeiten zu können und den Arzttermin bei Dr Gunnar und bei einer Psychologin in der gleichen Klinik wahrzunehmen. Die Psychologin ist auch Hebamme und auf Infertilität spezialisiert da sie dort arbeitet.

Naja, erst dann der Besuch bei Gunnar der weniger zufriedenstellend war. Ich war schon beim Reinkommen negativ als er fragte wie es mir so geht war die Antwort "das bringt ja alles nix" und jetzt ist Sommer bald.. naja er sah das auch ein. Im August machen wir IVF meinte er gleich, da war ich beinahe etwas paff - die direkte Antwort. Und weil mein Krankenhaus hier in Nyköping keine Kapazität hat macht er natürlich weiter mit der Vorbehandlung und dann gehts ab nach Uppsala zur Eizellenantnahme und ET (Embryotransfer) d.h nach der Befruchtung wird ein Embryo (8-Zeller) wieder in die Gebährmutter eingepflanzt sozusagen. 

Er drückte mir erstmal 2 Überweisungen für mich und Christoffer in die Hand zur Blutentnahme, d.h Infektionstest HIV, Hepatitis A und B und noch sowas, reine Routineprozeduren die man über sich ergehen lassen muss.

Naja und der Fang des Tages auf dem US war dann auch nur ein kleiner links von 12mm, rechts alles noch unter 10; d.h nicht so toll aber keine Erhöhung der Dosis sondern morgen wiedergucken. Suck!!!

Bevor ich aus dem Behandlungszimmer rausging sagte er dass er einen Plan vor Mittsommar und der langen Sommerpause mit mir durchspricht damit wir dann im August zur Sache kommen können...die ich mir am liebsten erspart hätte.


Dann war ich eine Treppe hoch zur Psychologin..eine nette Frau. Ich brauchte keinen Icebreaker oder so sondern meinte nu "soll ich jetzt erzählen", als wir uns hingesetzt hatten. Naja und dann dauerte es auch keine Minute und der Bach bach am rinnen, oder der Fluss..ich glaube ich hab die Taschentuchpackung gelert und schmiss die verrotzen Dinger ganz bescheiden in meine Handtasche während wir so redeten...aufwühlend. Puh...gar nicht so einfach die Fassung zu behalten. Ich war fix und fertig nach der halben Stunde und will jetzt auch erstmal nicht hier ins Detail gehen. Summa summarum war dass ich mehr daran denken sollte was im Moment gut für mich ist... in welchen sozialen Umfeldern ich mich bewege und so. Ist ja nicht ganz einfach wenn alle Kinder haben...

Was steht als nächstes auf meinem Kalender war auch eine Frage..tja that is a good one. Bli mamma för helvete!?

Sorry ich brauch mal ne Pause!

Av Nina - 12 maj 2009 22:36

Spritzl genommen, Halbzeit - schon. Ist echt schon Routine. Der riesige Kanüleneimer ist schon fast voll mit Spritzen und Injektionsflaschen, bei uns unter der Spüle siehts aus wie bei nem Junkypaar ;-)


Meine Schwägerin nimmt kein Baltt vor den Mund, sie ist manchmal so direkt. Naja vielleicht ist das ganz einfach ein kultureller Unterschied. Gestern war sie so neigierig uns rief mich an um zu fragen wie das mit der Hauversteigerung gelaufen sei; dann fragte sie ob ich ne Eispende brauch, sie hätte eine Bekannte die gerne welche spenden will um anderen zu helfen (der Mann dieser Bekannten widerum ist unfruchtbar). Ich war erstmal total platt.... "ehh ich weiss noch nicht ob ich welche brauche, ich hoffe das meine eigenen ok sind" war die Antwort.


Ja, im Herbst wissen wir hoffentlich mehr allerspätestens nach der 1. IVF. Bei dieser Prozedur werden jede Menge Eizellen entnommen und dann wird sich rausstellen ob diese befruchtbar sind. Falls nicht (eigentlich selten) käme nur noch eine Eizelle einer Spenderin in Frage sonst...nix Baby. In Schweden sind erst seit ein paar Jahren Eizellenspenden erlaubt. Leider bekommen nur wenige damit Hilfe weil es so wenige Spenderinnen gibt - das Spenden von Spermium ist ja um einiges einfacher. Ich musste doch nochmal darüber nachdenken...in Schweden kann ein Spender nicht anonym sein, sei es Eizellen spende oder Spermien - ein Kind hat immer das Anrecht darauf zu erfahren wo es "herkommt, auch biologisch also. Das finden wir richtig und auch gut so. Naja, falls es soweit kommen sollte, die Wartezeit beträgt 1 bis 2 Jahre und für einen (weiteren) Versuch muss man einen Spender ausfindig machen soweit ich weiss. Anyone out there...?!

Für jede gesunde junge Frau ein Denkanstoss...ihr könntet anderen Paaren vielleicht einen Herzenswunsch ermöglichen. 


In diesem Sinne, eine gute Nacht! Morgen geht die Hausversteigerung endlich weiter...diesmal werde ich Kontakt mit dem Makler aufnehmen da mein lieber Gatte in einem Kernkraftwerk in Südschweden auf einem Kursus ist und keinen Handyempfang hat. 


Drückt die Daumen...

Av Nina - 11 maj 2009 19:37

Heute ist der 4.Tag in der nun letzten Runde vor der "Sommerpause" und hoffentlich auch die letzte Runde mit dieser Behandlungsmethode. Normalerweise wird bei 3 bis 4 solchen Hormonstimulierungsversuchen doch eine IVF in Erwägung gezogen. Doc G hat jedoch scheinbar immernoch die Hoffnung, dass wir es auch so schaffen. Wäre ja auch das Beste....


Zum Glück habe ich heute frei, konnte meinen ganzen Englisch ZKs korrigieren und auch das Haus wieder mal auf Vordermann bringen, die Blumen giessen (da mein Mann ein ganz "grüner" ist haben wir viele davon) und auch einen Teil des Rasens mähen...bis es anfing zu regnen. Normalerweise ist das eine Männeraufgabe, aber so ein Montag allein zu Haus, alles erledigt, eine Runde gejoggt, da tut auch Rasenmähen mal ganz gut um sich zu sammeln. 


Ausserdem sind wir bei einer spannenden Hausversteigerung dabei, das "Giraffenhaus" wie wir es nennen wegen seiner aussergewöhnlichen Architektur. Eigentlich hätte sich die Sache heute entscheiden sollen, doch leider war der Makler nicht antreffbar bzw erreichbar. So wurden wir ganz schön auf die Folter gespannt und müssen wohl noch bis morgen warten. Mal sehen ob wir Glück haben...


Christoffer ist bis Mittwoch Abend in Südschweden auf Geschäftsreise, Besuch eines anderen Atomkraftwerks, d.h ich habe viel Zeit um Liegengebliebenes zu erledigen.


In genau einer Woche muss ich wieder zu Dr G und bekomme hoffentlich einen Vorschlag wie wir weiter verfahren in dieser KIWU-Behandlung...die so langsam ermattend wird.

Av Nina - 7 maj 2009 20:24

Ich bin schon heute morgen gestresst und mit Kopfschmerzen aufgewacht und zur Schule gefahren. Erste Stunde, die Schüler waren am Aufsatz schreiben..da zog es einmal mehr als sonst und ich wusste - vorbei! Sie ist da, die monatliche rote Enttäuschung! Das heisst, Versuch 4 auch missglückt, auf ins neue Verderben. Am 18. Mai bin ich dann wieder bei Dr Gunnar dem ich dann erstmal verklickern werd dass das hier keinen Sinn mehr macht. Ich will nicht mehr...


Anyway, morgen fange ich wieder an mit Spritze 1 und das ist dann der letzte Versuch vor der langen Sommerpause wo alle Ärzte zumachen (ab Mittsommer, Mitte Juni bis August). Es graust mir schon davor, so lange frei und nix wird passieren können in Sache KiWu, wir müssen es einfach verdrängen. Das Dumme ist nur dass fast nichts mehr Spass macht  in einer solchen Tiefphase der Enttäuschung. Es regnet....Tränen....


Av Nina - 5 maj 2009 22:22

Und immernoch warten...wir sind momentan im Hauskaufstress, auch das bleibt spannend!! Dies wird eine rasante Woche auch arbeitstechnisch aber ich werde dann am Wochenende weiter Updates hinzufügen.


Euch allen eine schöne Woche mit hoffentlich nich so viel Regen!


Ovido - Quiz & Flashcards